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c.3) Der Tonfilm und seine Techniken

1971 wurde mit „A clockwork Orange“ ein neues Tonsystem eingeführt. DOLBY A unterdrückte das Rauschen und verbesserte die Tondynamik. 1974 erschien die DOLBY-MATRIX, welche eine 2-spuriges Tonsignal in vier separate Wiedergabekanäle (drei hinter der Leinwand, einer seitlich).

1987 kam das Dolby Stereo–SR-System, dessen neue Vier-Kanal-Variante eine noch bessere Dynamik zuließ.

Die Konkurrenz arbeitete auch hart. Das derzeit beste und teuerste Tonsystem am Markt ist das SDDS (Sony Digital Dynamic System). Insgesamt sind es acht separate (sechs hinter der Leinwand, zwei seitlich) Kanäle, die für ein ganz besonderes Hörerlebnis sorgen.

Nebenher gibt es noch das DTS (Digital Theatre System), das immerhin mit sechs Kanälen aufwartet, der Ton kommt von einer CD-Rom. Auch das THX (Tomlinson Holman Crossover) arbeitet sehr gut. Es ist eine Art Akustik-Tuning, das die Vorzüge der verschiedensten Systeme zur Geltung bringt und dadurch auch für eine bestmögliche Wiedergabe steht.

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